Freiwillige Feuerwehr Grein

Am Samstag den 31. Mai fand im alten Gemeindeamt in St. Nikola eine Atemschutzheißausbildung statt. Ein Trupp der Feuerwehr Grein stellte sich kurz nach Mittag den Ausbildungsaufgaben. Die Übung war auf 4 Stationen aufgebaut. Als erstes gab es eine Einführung für den Umgang mit Hohlstrahlrohren. Dabei wurden die verschiedenen Löschtechniken erläutert und durchgespielt. Als 2 Station stand das richtige begehen eine Brandraumes auf dem Programm. Dabei wurde auf das richtige öffnen der Türen und vorgehen geachtet. Weiters wurden mit der Wärmebildkamera die verschiedenen Temperaturen im Raum festgestellt. Auch wenn nur ein kleines Feuer brannte waren die Temperaturen bereits sehr hoch. Bei der 3. Station mussten wir über eine Leiter in den ersten Stock vordringen um dabei das richtige Einsteigen über die Fenster zu üben. Anschließend ging es weiter in den heißen Raum. Dort konnte uns Aufgrund der Temperaturen die bereits entstanden sind die beginnenden Anzeichen für einen Flash Over gezeigt werden. Bereits beim Erkunden konnten wir feststellen das hier hohe Temperaturen vorherrschen, was beim betreten des Raumes dann bestätigt wurde. Als letzte Übung des Tages stand dann das Absuchen eines verrauchten Raumes mittels Wärmebildkamera am Tagespunkt. Der Raum war so stark verraucht das man die eigenen Kameraden kaum sehen konnte. Nach dem die Wärmeqülle mittels Wärmebildkamera ausfindig gemacht wurde mussten noch Kanister mit Gefährlichen Stoffen erkannt und gemeldet werden. Nach eindrucksvoller Übung konnten wir wieder neue Erkenntnisse erlangen und uns auf dem Sektor des Atemschutzes weiterbilden.