Freiwillige Feuerwehr Grein

In den frühen Morgenstunden des 21. August 2007, stürzte in Panholz (Grein) eine trächtige Kuh in eine Jauchegrube. Die Öffnung des Behälters war nur einen Meter groß, doch das Tier rutschte durch. Der Baür verständigte sofort die Feuerwehr und den Tierarzt. Um 06.52 wurde die Feuerwehr Grein mittels Sirene und Pager zum Einsatz alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten rückte unsere Wehr mit dem RLFA und dem LKW mit Kran zum Einsatzort in Panholz aus. Am Einsatzort stellte sich der Mannschaft folgendes Bild. Eine trächtige Kuh stand bis zum Hals in der Jauche. Das Tier hielt den Kopf in die Höhe, den sonst wäre es in der Jauche ertrunken. Sofort wurden Baürn aus der Nachbarschaft mit den Vakuumfässern alarmiert. Auch die beiden Tierärzte waren bereits am Einsatzort eingetroffen und begannen mit der Betreuung der Kuh. Sofort wurde von Seiten der Feuerwehr begonnen die Jauche aus der Grube zu pumpen. Als die Landwirte am Einsatzort eintrafen, begannen Sie ebenfalls mit dem abpumpen der Jauche. Nach einiger Zeit konnte fast die ganze Grube entlehrt werden. Sofort wurden Gurte um den Körper des Tieres gelegt und am Kran befestigt, um damit die Kuh aus ihrer misslichen Lage befreien zu können. Da die Öffnung sehr klein war, gestaltete sich die Bergung sehr schwierig. Doch es gelang die Kuh mittels Kran der FF –Grein aus der Grube zu befreien. Das Tier war zwar sehr geschwächt, doch Sie konnte ohne größere Schäden wieder in den Stall gebracht werden wo Sie von den Tierärzten untersucht wurde. Am Nachmittag wurde und mitgeteilt, das es der Kuh gut geht und Sie bereits wieder frißt. Der sehr schwierige Einsatz konnte nach 3 Std. beendet werden. Danke an die Landwirte und die Tierärzte für die Unterstützung der Feuerwehr bei dieser schwierigen Bergung!