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Freiwillige Feuerwehr Grein

26 Verletzte bei Brand im Seniorenheim
schedule 01.10.2017 12:00
Zu einem Brand im Keller ...

Zu einem Brand im Keller kam es im Bezirksseniorenheim Grein. Ein Defekt bei einem Notstromaggregat löste den Brand aus. Die starke Rauchentwicklung drang im Inneren des Gebäudes bis ins Obergeschoß vor. Viele Personen waren vom Rauch eingeschlossen und konnten sich nicht mehr selbst befreien. Aufgrund der Größe des Brandes und der vielen eingeschlossenen Personen wurde von der Einsatzleitung der Feuerwehr umgehend die höchste Alarmstufe 3 ausgelöst. In kürzester Zeit waren somit ca. 150 Feuerwehrmänner und Fraün aus 13 Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen und 12 Atemschutztrupps am Einsatzort. Auch das Rote Kreuz war mit 20 Sanitätern und einigen Rettungswagen im Einsatz, um die geretteten Personen zu betreuen. Dieses Szenario wurde als Großübung am 30. September von der Feuerwehr Grein organisiert. Viele Erkenntnisse konnten aus diesem großen Ereignis gezogen werden, um, obwohl zu hoffen ist das ein Ernstfall nie eintritt, bei diesem besser gerüstet zu sein. Beim Übungsabschluß dankte der Übungsverantwortliche und Übungsleiter, Kommandant der Feuerwehr Grein Klaus Kurzbaür, allen Einsatzkräften für den Einsatz und den Erfolg der Übung. Auch der Bürgermeister von Grein, Rainer Barth, war volles des Lobes für den Ablauf der Übung. Kommandant des Abschnittes Grein, Stephan Prinz, dankte der FF Grein für die Durchführung der Übung. Edith Kloibmüller, in Vertretung der Heimleitung des Heimes, sprach von einer Sicherheit die man spürt wenn die Feuerwehr anwesend ist. Bezirkskommandant Josef Lindner, welcher auch in Vertretung von Bezirkshauptmann Werner Kreisl anwesend war, hebte die Wichtigkeit der Koordination der einzelnen Feuerwehren bei solch einem Großereignis hervor und gratulierte zum tollen Übungserfolg. Abschließend möchte sich die FF Grein nochmals bei allem Teilnehmer für den Erfolg der Übung bedanken. Besonders bei den Verantwortlichen des Bezirksseniorenheimes Grein, dass die Übung durchgeführt werden konnte, sowie für die großzügige Verpflegung nach Übungsende.